Via Nova

der europäische Pilgerweg

Bild rechts, das Erkennungszeichen des Via Nova:

Im Unterschied zum sportlichen Wandern, steht beim Pilgern nicht das Erreichen eines Ziels im Vordergrund, sondern das ruhige Gehen und das Empfinden der Natur. Erst in den letzten Jahrzehnten ist der Wunsch unserer Zivilisation nach dem Pilgern wieder größer geworden. Vermutlich auch eine innere Reaktion auf Streß, Hektik und der daraus resultierenden Unzufriedenheit. Gerade oder trotz hohen materiellen Wohlstands.
Der europäische Pilger- und Friedensweg Via Nova erstreckt sich auf mittlerweile unzähligen Etappen in Österreich, Deutschland und Tschechien.
In unserer Region reicht ein Teilstück von Vilshofen bis Mauth, an die Landesgrenze zu Tschechien. Die Fertigstellung dieser Route war 2010.
Nur ein Jahr später wurde die Erweiterung des Via Nova auf tschechischer Seite bis zum böhmischen Wallfahrtsort Pribram gefeiert.

Pilgern kann man alleine oder in der Gruppe. Hierzu stehen in den einzelnen Gemeinden auch ausgebildete Pilgerwegsbegleiter mit Rat und Tat zur Seite. Sie liefern Informationen oder organisieren geführte Touren.
Der Pilgerweg von Vilshofen bis Mauth durchläuft bzw. tangiert die 15 Gemeinden:
Vilshofen, Windorf, Aicha vorm Wald, Eging am See, Fürstenstein,
Variante 1 über Tittling und Saldenburg,
Variante 2 über Neukirchen vorm Wald, Witzmannsberg und Fürsteneck. Die Routen treffen zusammen in Perlesreut, und von hier weiter nach
Ringelai, Hohenau, Freyung mit Kreuzberg und Mauth/Finsterau.

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